Ich habe am 3. März für den VAC an der Tagung teil genommen.
Nach der Begrüßung durch Hr. Feldhusen vom ADAC referierte Herr Lars Münchau vom TÜV Nord zum Thema :
Hauptuntersuchung –Gestern –Heute – Morgen
Die EU schreibt uns da richtig dicke Brocken vor. Das hat zur Folge das neue Geräte zum Prüfen angeschafft werden müssen. Da gehen die Investitionen schnell mal auf 15000.- € .
Ob sich das kleinere Werkstätten noch leisten können und sich das rechnet, ist die Frage. Und wie immer, die Kosten werden wieder auf den Autofahrer umgelegt was die Prüfgebühren steigen lässt.
Fazit : Eine Verschärfung der AU macht unsere Luft nicht besser-
das können nur saubere Autos.
Als 2. Tagesordnungspunkt referierte Herr Axel Behrends,
Polizeidirektor im Landespolizeiamt über die
Verkehrssicherheitslage in Schleswig Holstein.
Er stellte Zahlen zum Unfallgeschehen 2017 in SH vor
und gab eine erste Info zum Verkehrsbericht für 2017 des
Innenministers der jetzt veröffentlich wird.
Erfreulich ist das es die wenigsten Toten gab, aber auch
bedenklich die Unfälle mit Kindern, speziell mit dem
Fahrrad. Ebenfalls steigend die Unfälle mit E-Bikes bei
älteren Menschen. 25 km/h sind nicht ungefährlich.
Im 3. Tagesordnungspunkt ging es um den ADAC.
Herr Feldhusen referierte zum Thema
ADAC - Verkehrsarbeit Ziele 2018.
Er stellte noch mal die Aktivitäten des ADAC in 2017 vor
wobei einige nicht den Erfolg hatten wie gewünscht und in
2018 nicht mehr angeboten werden.
Er verwies auf die vielfältigen Angebote des ADAC und bat
darum sie auch zu nutzen. Allerdings ist auch da eine
Kosten- Nutzen Frage von Seiten der Hauptverwaltung in
München gestellt worden. Einsparungen sind notwendig.
Nach einer lebhaften Diskussion endete die Tagung.
Ich muss sagen, es war eine interessante Veranstaltung.
Wilfried Diepolder